–> Ankommen in São Martinho do Porto
–> Impressionen São Martinho do Porto
Die Qual der Wahl
Das Kloster von Batalha oder das von Alcobaça? Jedes hat seinen ganz eigenen Reiz. Wir konnten uns nicht entscheiden und haben beide besucht. In Alcobaça bummelten wir auch gern einmal rund um das Kloster herum durch die Gassen der Stadt und probierten die süßen Leckereien der Klosterbäckerei in einer Pastelaria. Zuckersüß und total lecker! Des Steine beguckens müde bietet sich als Ausgleich ein Abstecher an die Küste nach Nazaré an, an Wochenenden im Sommer ist der Fischer- und Ferienort allerdings gut besucht.
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Das Kloster von Batalha entstand als Dank nach dem Sieg über die Spanier.
fundado por causa da vitória contra os espanhoís
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einfach nur zum Staunen.
só para ficar admirado
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Immer ein Stück freier Himmel in den unvollendeten Kapellen von Batalha.
as capelas imperfeitas-sempre uma parte de céu livre
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Details in Stein, Batalha.
pormenores na pedra, Batalha
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Die Vorderfront des Klosters Alcobaça beeindruckt durch ihre Länge.
a fronte do mosteiro tem uma largura imensa
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Im Kloster von Alcobaça.
no Mosteiro de Alcobaça
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Mystische Figuren zieren die Säulen.
figuras místicas enfeitam as colunas
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Auch ein Blick nach oben lohnt.
também uma vista de olhos para acima vale a pena
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Rund um das Kloster ist das Städtchen hübsch herausgeputzt, uns gefielen aber auch die stillen einfachen Gassen.
nós gostámos da cidade, as casas enfeitados mas também as travessas calmas
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Blick von der Oberstadt auf Nazaré, die Ortsteile verbindet eine Bergbahn.
o ascensor liga a parte baixa da Nazaré com o Sítio em cima
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Die Wallfahrtskirche in Sitio Nazaré.
igreja da romaria, Sitio Nazaré
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Kleine Kapelle und bunte Marktstände.
ermida e mercado no Sítio
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Am Strand von Nazaré werden immer noch Fische getrocknet.
peixes para secar na praia da Nazaré
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skurrile Anblicke.
um aspecto muito especial
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Wer von Fisch immer noch nicht genug hat, kann in den zahlreichen Restaurants von Nazaré die frischen Köstlichkeiten aus dem Meer genießen
aqui podem-se gozar as delícias do mar
Entlang des Küstennebels bei der Wallfahrts-Stadt Nazaré
Etwa 10 Kilometer nördlich von São Martinho do Porto liegt die durch ihre Marien-Wallfahrtsstätte und Riesen-Surfwelle bekannte Fischer- und Hafenstadt Nazaré. Ein lohnendes Ziel für einen Tagesausflug. Von São Martinho do Porto gibt es Verbindungen per Bus oder Zug, wobei der Bahnhof von Nazaré aber etliche Kilometer vom Zentrum entfernt liegt. Sollte sich die korrekte Bushaltestelle in São Martinho do Porto leider nicht auffinden lassen tut es zur Not auch ein Taxi.
Die beeindruckende Wanderung zurück nach São Martinho do Porto führte entlang des Fischerhafens, über den Rio Alcao, dann vorbei an der Ruine der Kirche São Gião über eine bunte blühende Küstenebene. Begleitet zur Rechten vom dumpfen Grollen der Brandung und zur Linken von einem von alten Mühlen bekrönten Höhenzug. Die vom Meer über die Düne herandrängenden Nebelschwaden rangen mit der Sommersonne und tauchten sich auflösend die Landschaft in unwirkliches Zwielicht.
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Strandpromenade der Hafenstadt Nazaré…
passeio da praia nublado
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Nebelumwobene Steilküste am Badestrand. Auf der Anhöhe befindet sich ein bekannter Marien-Wallfahrtsort…
a praia da Nazaré
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„Appartement zu vermieten“ – Blick aus einer Pastelaria in einer Seitenstraße…
„aluga-se apartamento“ nas ruas da Nazaré
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Der Fischerhafen im Nebel..
o porto nebuloso da Nazaré
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Neben der Quinta die Überreste der über tausend Jahre alten Igreja de São Gião aus westgotischer Zeit. .
uma quinta perto da igreja de São Gião
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Ebene zwischen rhythmischen Meeresgedonner und Küstenhügel mit Windmühle…
paisagem entre o trovão do mar e os colinas com um moinho em cima
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Ziegenherde in üppiger Weide.
cabras perto da Praia do Salgado
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Jenseits der Düne liegt der Salgado-Strand…
atrás das dunas fica-se o mar
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Tosende Wellen aus dem Ungewissen.
ondas retumbantes da incerteza
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Menschen und Meer..
o mar e as gentes
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Hier endet der Salgado-Strand..
no fim do Salgado
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Fast geschafft. Hinter dem Höhenzug liegt São Martinho do Porto.
Quase conseguido-as colinas perto de São Martinho
Obidos- Stadt und Lagune
Im Mittelalter reichte die gleichnamige Lagune noch bis nach Obidos, heute fährt man bis zur Mündung bei Foz de Arelho immerhin 15 Kilometer. Baden in der Lagune oder im offenen Meer, wir haben beides probiert. Gefahrlos Baden in angenehm warmen Wasser kann man im Sommer in der Lagune, am offenen Meer ist Baden wegen der hohen Wellen nicht immer möglich, die rote Fahne bei Badeverbot sollte man nicht ignorieren.
Die kleine Stadt Obidos, obwohl für Touristen herausgeputzt, ist unbestreitbar sehenswert. Die Stadt umgebende Mauer kann man begehen und genießt tolle Ausblicke auf den Ort und das Umland, im Sommer gibt es einen Mittelaltermarkt. Der Rückweg von Foz de Arelho nach São Martinho führt entlang der Steilküste, wir haben die Tour allerdings nicht mit den Fahrrädern, die auf dem Foto zu sehen sind, sondern per Pedes gemacht.
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Lagune von Obidos bei Ebbe.
falta da agua na Lagoa de Obidos
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Langsam füllt die Flut die Lagune wieder.
devagar a lagoa enche-se mais uma vez
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…und so siehts bei Flut aus
…e agora a lagoa está cheia
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Durch dieses Tor betritt man das autofreie Städtchen
a porta da cidade de Obidos
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Obidos ist ein schönes Örtchen mit mittelalterlichem Flair.
Obidos é um lugarejo lindo de aspeto medieval
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Von der Stadtmauer hat man einen guten Überblick.
uma vista de olhos da muralha
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Abseits der Rua Direita gibt es stille Gassen.
afastado da Rua Direita existem cantos mais calmos
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Pause auf der Steilküste bei Foz de Arelho
intervalo na costa perto de Foz de Arelho
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Blick auf Foz de Arelho, Lagune und offenes Meer
vista de Foz de Arelho, lagoa e mar
Leiria – Auf den Spuren des Padre Amaro
Das Gebiet um die aus Film und Roman „Die Versuchung des Padre Amaro“ bekannte Kleinstadt Leiria ist schon seit Urzeiten besiedelt. Ausgrabungen und Siedlungsfunde kann man in einer Ausstellung auf der die Stadt beherrschenden mittelalterlichen Burg besichtigen. Im imposanten Wehrturm der Burg gibt es auch allerhand mittelalterliches Kriegsgerät zu sehen. Von den höchsten Zinnen des Wehrturmes überblickt man gut die von einer Flussbiegung des Rio Lis eingerahmte Altstadt Leirias und den Dom – die Wirkungsstätte des Padre Amaro.
Auf dem sonnigen Marktplatz ließen sichs die RW´s in einer Pastelaria kulinarisch wohlergehen bevor sie sich an die etwas abenteuerliche Rückfahrt mit dem Bus nach São Martinho do Porto wagten. Die Alternative mit dem Zug wäre wegen des etwa drei Kilometer langen Marsches zum Bahnhof bei spätnachmittäglichen Temperaturen von fast 30°C wohl etwas zu beschwerlich gewesen.
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Ankunft in Leiria aus Richtung Bahnhof.
Hinter dem Stadion thront auf einem Hügel die Burg.
Chegada em Leiria da direcção da estação dos comboios. Vista ao estadio e castelo
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Der Eingang zur Burg von Leiria.
entrada do castelo
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Reich verziertes Portal der Stiftskirchen-Ruine.
ruinas bonitas e bem enfeitadas
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Blick von der Burg auf den Dom..
vista á cidade do castelo
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Im beeindruckenden Wehrturm sind auf mehreren Etagen mittelalterliche Schaustücke ausgestellt..
na torre impressionada fica-se uma exposição com objetos medievais
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Tolle Ausblicke auf die Stadt durch spitze Bögen aus dem Palast. Ein romantischer Platz zum Verweilen..
uma panorama grandiosa e um lugar romântico para um descanso
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In den Gassen der Altstadt überragt von der Burg.
nos becos da parte velha da cidade abaixo do castelo
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Der Dom von Leiria – Ein Schauplatz im Roman „Die Versuchung des Padre Amaro“ von José Maria Eça de Queiroz.
Sé da Leiria
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Blick aus dem Dom auf die Burg. Der blau blühende Baum ist ein in Brasilien verbreitet vorkommender Jacaranda.
Um castelo português e uma Jacaranda do Brasil
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Nachmittäglicher Polizisten-Plausch auf dem Praca Lobo. Im Hintergrund eine Pastelaria..
uma tarde calma na praça
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Der Rio Lis beim Park Gardim de Camões. In der Nähe befindet sich zentrumsnah der Busbahnhof von Leiria.
o Rio Lis perto do Parque Gardim de Camões
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In den schattigen Alleen entlang des Rio Lis lässt es sich gut spazieren. Hier parkt auch ein ausrangiertes Flugzeug.
nas sombras perto do rio Lis estaciona-se um avião velho
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